Dienstag, 6. August 2013

Was ist ein Viralvideo?


Ein Viral Video ist eine andere Bezeichnung für ein Webvideo.
Verbreitet wird es im Internet durch ein Virales Marketing, dieses Marketing orientiert sich größtenteils an sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook, Twitter oder diversen Blogs.
Das Ziel eines viralen Videos ist es, durch eine meist ungewöhnliche Art & Weise, auf ein Produkt, ein Unternehmen oder eine Marke aufmerksam zu machen.
Die Gestaltung des Videos wird dabei meist interessant, spektakulär oder lustig gehalten um das Interesse der Internetnutzer zu erregen und um in möglichst kurzer Zeit, möglichst viele Informationen von Mensch zu Mensch zu transportieren.
Ein Viral lässt sich dabei mit einem Virus vergleichen, der sich in kurzer Zeit schnell verbreitet.
So verzweigen sich die Informationen ähnlich wie bei der bekannten „Mundpropaganda“, das Video wird beispielsweise von einem
Facebook-Nutzer gesehen, dieser empfindet es als lustig oder spannend und teilt es, damit seine Facebook Freunde dies ebenfalls sehen, so popularisiert sich das Video in kürze.
Ebenfalls durch verschiedene Posts, Tweets oder Blogs, breitet sich der Link des Videos aus und erhöht die Verbreitungsrate.
Aufgrund dessen gelten die verschiedenen sozialen Plattformen als primäre Verbreitungsplattform, da dort der höchste Vernetzungsgrad aufzufinden ist.

Montag, 22. Juli 2013

Was ist ein Werbefilm?



Ein Werbefilm ist ein Film, mit dem für eine Marke, Ware oder Dienstleistung geworben wird.
Die Spiellänge eines Werbefilms beträgt meist 15-90 Sekunden und richtet sich dabei an den Endverbraucher.
Eine Vielzahl von Werbefilmen werden meist für die Konsumenten produziert, aber es gibt auch Werbefilme, mit denen man Geschäftskunden erreichen kann. In Nachrichtensendungen wie beispielsweise N24,n-tv usw. findet man dies häufiger, allgemein nennt man es auch den Business to Business Bereich ( kurz: BtoB).
Das Ziel von Werbefilmen ist es, den Verkauf des Produktes zu steigern oder das Produktvertrauen zu erhöhen.

Werbefilme gehören zu den aufwendigsten Produktionen der Gattung Business Filme, die Kosten belaufen sich dabei meist auf drei- bis vierstellige Summen.
Die Kosten die entstehen setzen sich dabei aus drei Faktoren zusammen:
1. die Entwicklungskosten (meist in Werbeagenturen)
2. die Produktionskosten (durch die Produktionsfirma)
3. Sende- oder Schaltungskosten (Fernsehsender, Webseitenbetreiber oder Kinos)
Diese Kosten entstehen im Verlauf einer Werbefilmproduktion, diese lässt sich in vier Projektphasen unterteilen:
1. Konzeption: In dieser Phase werden (meist von Werbeagenturen) Ideen entwickelt und anschließend dem Kunden präsentiert. Danach wird ein Storyboard erstellt, welches vom Kunden freigegeben werden muss, damit die Agentur nun ein Briefing erstellen und einen Pitch ausschreiben kann.
In Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma werden nun die Kosten kalkuliert und ein Angebot erstellt.
2. Preproduction: Die Preproduction beinhaltet alle Filmzutreffenden Prozesse, wie Castings, Locationsuche und Team- und Technikbuchung, dies wird von der Produktionsfirma erledigt.
Abschließend mündet sie in einem Preproduction Meeting (kurz PPM), bei dem die Werbeagentur und die Produktionsfirma ihre Arbeit dem Kunden vorstellen.
3. Dreharbeiten: Die Dreharbeiten sind meist in wenigen Tagen erledigt, dabei sind die Kunden und die Werbeagentur anwesend, um nach der Richtigkeit zu schauen.
4. Postproduction: Ein Sendeband des Films wird nun an verschiedene TV-Stationen verschickt, in das Internet gestellt oder als ein Kinospot bearbeitet.

Mit diesen einzelnen Arbeitsschritten soll in möglichst kurzer Sendezeit möglichst viel positive Aufmerksamkeit erregt werden um so den Verkauf zu steigern.
 

Montag, 8. Juli 2013

Was ist ein Imagefilm?



Bei einem Imagefilm handelt es sich um einen kurzen Film, der meist eine Spiellänge von fünf bis zehn Minuten hat.
Dieser Kurzfilm dient dem Unternehmen dazu sich mit seiner Marke oder seinem Produkt zu portraitieren.
In Form dieses Films erlangt das Unternehmen die Möglichkeiten, ihre persönliche Geschichte und die Kultur der Firma zu präsentieren ebenso wie die herrschende Philosophie und das Arbeitsklima.
Vertrauen, Beständigkeit und Zusammenarbeit, dies sind Begriffe die für den Kunden zählen. Das Unternehmen erlangt durch den Kurzfilm einen großen Spielraum um die genannten Eigenschaften und Absichten dem Kunden zu präsentieren um ihn davon zu überzeugen, ein tolles Unternehmen zu sein. Verbunden mit der technischen Professionalität, die ein Imagefilm aufweist, wird das Vertrauen des Kunden in das Unternehmen gesteigert, es werden Neukunden gewonnen und lang anhaltende Kundenbindungen entstehen.
Es wird also nicht direkt für ein Produkt geworben sondern indirekt für das Unternehmen, dass das Produkt vermarktet.
Werbung steht allerdings nicht allein im Zentrum des Films, es sollen ausreichende Informationen geliefert werden, die für spätere Kunden von großer Bedeutung sein könnten.
Sie als Unternehmen erhalten eine Zeitgemäße Möglichkeit für sich zu werben und um sich von ihrer Konkurrenz abzuheben, je nach kommunikativen Absichten und finanziellen Möglichkeiten kann der Film in einer Dramaturgie aufgebaut werden, die beim Zuschauer die gewünschten Effekte hervorruft, Effekte wie erstaunen und Begeisterung für ihr Unternehmen oder ihr Produkt, daraus entsteht ein Interesse welches in einer Dauerhaften Zusammenarbeit münden kann. 
Besonders als Unternehmen mit neuen Ideen und Konzepten ist dies der perfekte Weg um sich zu vermarkten, da die Menschen anders auf Filme reagieren, sie reagieren aufmerksamer und interessierter, als auf beispielsweise Zeitungsartikel oder Internetseiten.
Ihren Imagefilm können sie anschließend auf diversen Messen präsentieren, auf ihrer eigenen Homepage oder auf anderen Internetplattformen, am ende kann nur jeder davon profitieren.